Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein ruft die Jäger im Bundesland dazu auf, sich an einem Forschungsprojekt der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) zu beteiligen. Die Forschungsgruppe bittet darum, Kadaver von erlegten oder tot aufgefundenen Marderhunden und Waschbären zur Verfügung zu stellen. Dort sollen dann der Mageninhalt und eventuelle Krankheitserreger und Parasiten untersucht werden.
Je frischer die Stücke, desto besser sei es für die Auswertung, erklärt die für das Projekt zuständige Tierärztin Jana Klink gegenüber der Redaktion. Man würde aber bei Totfunden auch Kadaver in etwas schlechterem Zustand noch untersuchen. Wichtig sei, dass die Tiere nicht angefüttert wurden, oder falls doch, diese Tatsache auf jeden Fall angemerkt werde.
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