Offenbar geht das Vorhaben „miteinander statt übereinander reden“ auf. Denn nach anfänglicher Skepsis entstand schnell ein Austausch in guter Atmosphäre und am Rande wurde sogar „so manches nachbarschaftliches Problem gelöst“. Cloppenburgs Kreisjägermeister Herbert Pitann betonte im Gespräch mit jagderleben, dass es zwischen den Parteien keine Unstimmigkeiten gebe. Das gemeinsame Ziel ist eine „ordentliche Bejagung“ und über den Abschussplan sei man sich ebenso einig. „Ich finde das alles sehr gut“, so sein Resümee.
BS
Übrigens: Die Nds. Landesforsten (NLF) setzen zunehmend auf den Einsatz geeigneter Hunde privater Hundeführerinnen und Hundeführer. Der Hundeeinsatz auf Gemeinschaftsjagden der NLF erfolgt mit dem Hinweis auf Ausschluss jeder Haftung seitens der NLF. In begründeten Ausnahmefällen besteht allerdings die Möglichkeit, Zuschüsse zu Ersatzleistungen für auf Gemeinschaftsjagden verletzte oder getötete Jagdhunde zu leisten, sofern u. a. ein schuldhaftes Verhalten eines Dritten ausgeschlossen werden kann. Der Zuschuss kann entweder bis zur Höhe eines Ersatzwelpens oder 60 bis 100 Prozent der Tierarztkosten bis zu einer Summe von maximal 1.000 Euro betragen.
PM