Im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) wurde bei einem erlegten Wildschwein ein massiver Trichinenbefall entdeckt. Wie der „Nordkurier“ berichtet, sei der 70 Kilogramm schwere Schwarzkittel bei einer Jagd in Hintersee zur Strecke gekommen. Eine erste Untersuchung hätte Trichinellen nachgewiesen, eine weitere abgegebene Probe bestätigte den massiven Trichinenbefall dann.

Zuwiderhandlung ist ein Straftatbestand
Gefahr für Menschen
Hinter dem Begriff „Trichinellose“ sind längliche symmetrische Rundwürmer zu verstehen. Diese gliedern sich in mehrere Arten. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist Trichinellose eine Zoonose. Das heißt: Sie kommt bei Tieren sowie Menschen vor und kann gegenseitig übertragen werden. Eine Infektion erfolgt durch den Verzehr von rohem oder nicht vollständig erhitztem Fleisch, so das RKI weiter.
Nach einer Inkubationszeit von etwa fünf bis 14 Tagen können u.a. folgende Symptome beim Menschen auftreten:
- Durchfall
- abdomnielle Beschwerden
- hohes Fieber
- Schüttelfrost
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