Ein im Mai bei Menzenschwand (Schwarzwald/ Baden-Württemberg) tot aufgefundener Luchs wurde hochstwahrscheinlich mit einem Streifschuss angeschossen und ist später seinen Verletzungen erlegen. Darauf deutet eine Analyse des Landeskriminalamts hin. Zwei aus dem Kadaver geborgenen Metallsplitter bestünden aus Blei, wodurch sich der Verdacht erhärte, dass es sich um Teile eines Munitionsprojektils handele, so die Aussage von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Der ausgewachsene Kuder war verendet in der Nähe eines Fußpfades durch Spaziergänger entdeckt worden. Forstminister Peter Hauk (CDU) äußerte sich bestürzt, eine solche Tat sei kriminell und auf das Schärfste zu verurteilen, so der Minister.
Kommentieren Sie