Im Zuge der Berichterstattung äußerte sich auch ein Jagdaufseher zu den Tieren. Seiner Meinung nach gebe es immer mehr Pinselohren, wodurch andere Tierarten verdrängt werden würden. Auf kurz oder lang käme man um einen kontrollierten Abschuss nicht herum, so der Jäger. Dem widerspricht der Vorsteher des Amtes für Wald, Jagd und Fischerei. Es gebe zwar sogenannte Hot-Spots, wo der Luchs stärkeren Einfluss hätte und wodurch die Jagd auf das Rehwild schwieriger sei. Dennoch würden sich die Pinselohren aber nur da aufhalten, wo es auch viel Beute geben würde. Insegsamt sollen zwölf Vertreter der Art in Solothurn ihre Spuren ziehen.
BS
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