Andreas Leppmann, Geschäftsführer des DJVs, war vor Ort, und versuchte die bisherigen Anstrengungen des Verbandes zu verdeutlichen. Darüber hinaus bot er eine Rückzahlung von 1,50 pro Vollmitglied an. Dazu sagte Baasch: Wir verzichten nicht auf die drei Euro, um das Haushaltsloch zu stopfen, dass der Austritt Bayerns verursacht hat." Zum Gerücht, dass Schleswig-Holstein aus dem DJV austreten wolle,meinte Baasch: "Wir werden weiter im DJV bleiben, die Opposition vertreten und für Reformen kämpfen. Wenn sich jedoch nichts ändert, müssen wir die Situation überdenken."
Auch das novellierte Landesjagdgesetz war bei der Veranstaltung ein Thema. Sowohl Baasch als auch Staatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius (CDU), der selber Jäger ist, lobten in ihren Reden die gemeinsame Arbeit und das Geleistete. Da in Kürze jedoch die Landtagswahl ansteht, könne es zu neuen Verhandlungen kommen.
Holger Behrens gab bei seinem letzten Landesjägertag als Geschäftsführer einen humorvollen und emotionalen historischen Rückblick seiner Amtszeit, die 1984 begann und dieses Jahr endet. Zusätzlich gab es bei der Landestrophäenschau einige interessante Präparate zu bewundern. Unter anderem ein Rothirschgeweih mit 13 Kilogramm und die Trophäe eines Damschauflers mit über 4,5 Kilogramm Geweihgewicht. FS