Diese Flugstunde hatte sich ein Flugschüler aus Bayern wohl anders vorgestellt: Wie der „Donaukurier“ berichtet, absolvierte der Schüler in Genderkingen einen planmäßigen Nachtflug im Rahmen seiner Ausbildung. Um 18.20 Uhr setzte der Flugschüler, sein Ausbilder saß neben ihm, wieder zur Landung an. Als die Propellermaschine auf der Landebahn aufsetzte, kreuzte plötzlich ein Reh die Bahn.
Das Tier kollidierte frontal mit dem Sportflieger und wurde durch den Propeller tödlich verletzt. Trotz der Kollision konnte der Flugschüler das Flugzeug sicher zum Stehen bringen. An der Maschine entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 5.000 Euro. Der zuständige Jagdpächter entsorgte das Reh.
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