Am 18. November kurz nach Mittag haben zwei Angler am Baggerloch der Agrargemeinschaft Feldkirch (Voralberg, Österreich) mehrere Schüsse von der gegenüberliegenden Seite des Sees vernommen. Wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg berichtet, beobachteten die beiden Männer eine Person, welche auf die auf dem See schwimmenden Kormorane schoss. Der zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Jäger wechselte kurz darauf seinen Standort und gab erneut Schüsse ab.
In einer Entfernung von ca. fünf bis zehn Meter schlug nun ein Projektil neben den am nordöstlichen Ufer befindlichen Fischern ein. Daraufhin informierten sie die örtliche Polizeiinspektion, so ein Pressesprecher der Landespolizeidirektion gegenüber der Redaktion. Als diese vor Ort eintrafen, konnte der Waidmann jedoch nicht mehr ausfindig gemacht werden. Die ortskundige Fischereiaufsicht äußerte auf Nachfrage der Beamten, „dass der in diesem Gebiet zuständige Jäger angeblich immer aus dessen Auto schießen bzw. jagen würde.“
Kommentieren Sie