Die letzten Erkrankungen in der Pfalz und im Westerwald liegen rund drei Jahre zurück. Tausende von Wildschweinproben hat das Landesuntersuchungsamt seither negativ auf Schweinepest getestet. Im März 2012 wurden die rheinland-pfälzischen Wildschweine das letzte Mal mit Fraßködern gegen das Schweinepestvirus geimpft. Seit Beginn der Impfungen im Jahr 2002 hat das Land Rheinland-Pfalz über 9,6 Millionen Euro allein für die Köder ausgegeben. Die Gesamtkosten der Schweinepestbekämpfung, einschließlich der Seuchenzüge, Untersuchungen und Köderimpfungen belaufen sich auf rund 22 Millionen Euro.
BHA/BS