Die junge Frau musste daraufhin mehrere Stunden in der Klinik versorgt und genäht werden. Nicht nur Rücken und Oberschenkel waren verletzt, die Sau hat bei der Attacke mit ihrem Gewaff außerdem einen Nerv in der linken Hand durchtrennt; blaue Flecken und Schrammen überziehen den ganzen Körper.
Wie sich herausstellte, war das Stück Schwarzwild unmittelbar zuvor in einer Nebenstraße von einem Auto angefahren worden.
Ironie des Schicksals: Die Reise, von der Kristina an diesem Tag zurückgekehrt war, hatte sie nach Amerika geführt. Dort wollte Sie unter anderem in einem Nationalpark wilde Tiere in freier Natur beobachten, hatte jedoch kaum welche gesehen. Zuhause in München müsste sie dann schmerzlich Bekanntschaft mit einem wirklich wilden Tier machen. BS/JMB