Am Ende war das Ergebnis bei der heutigen Hauptversammlung in Fulda sehr deutlich: Mit einer großen Mehrheit der Stimmen setzte sich Karl Walch bei der Wahl zum Präsidenten des Jagdgebrauchshundverbandes e.V. (JGHV) gegen seinen Mitbewerber Peter Wingerath durch. Damit kann der 1961 in Bayern geborene Diplom-Forstwirt (Univ.) die Nachfolge von Werner Horstkötter antreten, der nach 16 Jahren an der Spitze des Verbandes auf eine weitere Kandidatur verzichtet hatte.
Der neue Präsident gilt im Hundelager seit langem als ausgewiesener Fachmann und exzellenter Praktiker. Diesen Ruf hat er sich nicht nur als Führer diverser Rassen und als erfolgreicher DL-Züchter erarbeitet, darüber hinaus ist er seit Jahrzehnten im Verband und seinen Mitgliedverbänden in den verschiedensten Ehrenämtern engagiert. Wobei ihm neben der Zucht vor allem das Prüfungswesen und die Wahrnehmung des JGHV als Spitzenverband des Jagdgebrauchshundewesens bei Politik und Verwaltung am Herzen liegt.