Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) berichtet, dass der Bestand der Saiga-Antilope laut kasachischer Regierung auf 842.000 Tiere gestiegen ist. Das ist eine Steigerung seit 2019 um 150 Prozent. In Kasachstan lebt der größte Teil der Gesamtpopulation der Saiga-Antilope.
Gab dort in den 1970er Jahren noch etwa eine Million der Urzeittiere, brach der Bestand nach dem Ende der Sowjetunion aufgrund von Wilderei um 95 Prozent ein. Die Wilderer hatten es zum einen auf das Wildbret abgesehen, zum anderen sind die Hörner in der traditionellen chinesischen Medizin sehr begehrt.
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