Insbesondere in Zeiten der anstehenden Maiserntejagden ist stets Vorsicht geboten. Vergangenen September hatte ein Jäger im Landkreis Ludwigsburg (Baden-Württemberg) auf ein Stück Schwarzwild geschossen. Dabei traf der 73-jährige Jäger einen Traktorfahrer ins Bein.
Wie jetzt bekannt wurde, erließ das zuständige Amtsgericht in dieser Angelegenheit einen Strafbefehl. Der 73-Jährige wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro verurteilt. Laut Staatsanwaltschaft Heilbronn liegt der Beschuldigte damit über dem Richtwert der 60 Tagessätze, weswegen ihm der Jagdschein entzogen wurde.
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