In den sozialen Medien kursiert seit heute Morgen eine Nachricht mit Bildern eines toten Jagdhundes. So sei der Dackel einer hessischen Hundeführerin angeblich im Rahmen einer Drückjagd von Wölfen oder anderen Hunden getötet worden. Auf Anfrage beim zuständigen Forstamt Melsungen, wo der Vorfall geschehen ist, gibt der Jagdleiter Auskunft: Der Langhaarteckel wurde mit einem anderen Hund vom Stand der Jägerin geschnallt. Beide Hunde waren mit GPS-Halsbändern und Westen ausgestattet. Während der Jagd kamen die Hunde etwa 300 Meter entfernt vom Schützenstand zum Stehen und stellten etwas. Im Zusammenhang mit den beiden Hunden wurde laut des Forstamtes Schwarzwild gesichtet. Bis zum Ende der Jagd bewegten sich die beiden Hunde nicht mehr von der Stelle weg. Als die Hundeführerin dorthin fuhr, fand sie ihren älteren Teckel verendet auf. Der Hund hatte schwere Verletzungen und Teile des Körpers fehlten.
Die Hundeführerin bestätigte gegenüber der Redaktion die Aussagen des Forstamts. Weiterhin berichtet sie von einer tiefen Stichverletzung zwischen den Keulen des zierlichen Hundes, welche auf Schwarzwild zurückzuführen sei.
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