Horst Schörshusen, Staatssekretär des Landwirtschaftsministeriums, ließen Aussagen wie diese aber offenbar ziemlich kalt. Der eingereichten Klage sehen er und Minister Christian Meyer gelassen entgegen. Der Politiker ist der Meinung, dass man mit der neuen Jagdzeitenverordnung einen Kompromiss gefunden hätte, mit dem alle Leben könnten.
Nachdenklich machte besonders die Aussage, dass die Angler- und Jagdverbände „ein Problem mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit haben.“ Man dürfe vor dem ständigen Wandel der Natur nicht die Augen verschließen. Natürlich wisse man, dass die Jagd zum Naturschutz gehöre, schließlich würde es sonst bald keinen Wald mehr geben. Klingt wieder ein Mal nach einer Degradierung der Jagd zur Schädlingsbekämpfung.
Zur Messe: Die Pferd und Jagd läuft noch bis zum 7. Dezember. Geöffnet sind die Messehallen von 10 bis 18.00 Uhr. Mit rund 800 Ausstellern aus 20 Nationen ist sie die größte Europas in den Bereichen Reiten, Jagen, Angeln. Die dlv-Jagdmedien sind in Halle 22 Stand A20 und 23 Stand D46 für Sie vor Ort. Natürlich findet auch dieses Jahr wieder der Jägerinnen-Stammtisch täglich ab 16.00 Uhr statt.
BS