Die Beschränkungen aufgrund des Coronavirus treffen auch Zirkusbetreiber hart. Aufgrund abgesagter Vorstellungen, fehlen den Betreibern oftmals wichtige Einnahmen, um weiterhin Notwendiges, wie z.B. Futter für die Zirkustiere zu beschaffen. So erging es nun auch einem deutschen Zirkus, der aktuell in Voralberg (Österreich) verweilt und aufgrund der Beschränkungen seinen Spielort nicht verlassen darf.
Wie der „orf“ berichtet, braucht der Zirkus täglich rund 400 Kilogramm Heu und 100 Kilogramm Kraftfutter für seine Kamele und Pferde. Eine Menge, welche die Betreiber aufgrund finanzieller Not nicht mehr alleine stemmen können. Jäger der Genossenschaftsjagd Egg I haben daher nun Futter gespendet, welches aufgrund des milden Winters nicht für die Winterfütterungen in den Revieren benötigt wurde. In einer einstündigen Fahrt brachten die Waidmänner rund vier Tonnen Heu zum Zirkus, so der „orf“ weiter.
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