Am Sonntagabend, 6. September wollte ein Jäger aus dem Landkreis Kusel (Rheinland-Pfalz) auf seiner fahrbahren Kanzel ansitzen. Beim Öffnen der Kanzeltüre wurde er jedoch von unzähligen Hornissen attackiert und gestochen. Er erlitt bei dem Angriff zwischen 30 und 50 Stichen, so ein Sprecher der Polizei. Wie sich herausstellte, war das Hornissennest mit der Kanzeltüre sowie dem Innenraum verbunden und ist beim Öffnen der Türe zerissen.

Polizei lobt vorbildliches Handeln des Jägers
Laut Polizei hat der 76-Jährige Mann selbst umgehend den Notruf informiert. Auch bat er die Rettungskräfte darum die Polizei hinzuziehen, da er ein Gewehr mit sich führe. Daraufhin hat der Jäger das Gewehr entladen und geöffnet in seinem Fahrzeug deponiert, sodass davon keine Gefahr für die Einsatzkräfte ausgehen konnte.
Aufgrund einer extremen allergischen Reaktion wurde der Verletzte mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Polizeistreife nahm den Fahrzeugschlüssel, das Gewehr sowie die dazugehörige Munition in Gewahrsam. Der polizeiliche Sprecher lobte den Waidmann gegenüber der Redaktion für sein vorbildliches und umsichtiges Handeln mit einer Schusswaffe.
Kommentieren Sie