Am 17. Juni musste in Fahrendorf (Landkreis Rotenburg/ Niedersachsen) ein schwer verletzter Wolf erlegt werden. Wie das Umweltministerium berichtet, sei der Wolf schwer verletzt und stark abgekommen aufgefunden worden. Gemäß der Wolfsverordnung sei das Veterinäramt, die untere Naturschutzbehörde, ein örtlicher Jäger sowie ein Wolfsberater hinzugezogen worden.
Das Tier hätte sich nur noch mit großer Mühe bewegen können und wäre laut Augenzeugenberichten in einem"grauenvollen Zustand" gewesen. Ersten Mutmaßungen zu Folge, seien die Verletzungen des Wolfes wohl durch einen Unfall, eventuell durch ein Verkehrsunfall entstanden. Ein hinzugezogener Veterinär traf dann die Entscheidung, dass der Wolf erlöst werden muss. Nach Auskunft der Redaktion vollzug der Jäger die Erlösung der Wolfes.
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