Am Samstagvormittag (9. März) entdeckte ein Jäger auf einem Gegenhang bei Schongau (Bayern) den leblosen Körper eines vermissten Skitourengehers. Tauwetter hatte Teile der Lawine abrutschen lassen, wodurch der Tote an die Oberfläche gelangte. Der 43-Jährige wurde bereits seit zwei Wochen – nach einem Lawinenabgang an der „Schäferblässe“ – vermisst.
Insgesamt forderte die Lawine zwei Todesopfer. Ein Mann aus dem Landkreis Cham wurde bereits am Unglückstag (23. Februar) tot geborgen. Vier weitere Wintersportler überlebten, einer davon schwerverletzt. Retter hatten die Suche Ende Februar aufgrund der Witterungsverhältnisse abbrechen müssen.