Wie auf dem Bild zu sehen, versuchte sich das panische Tier durch heftige Bewegungen zu befreien. Doch erst durch das beherzte Eingreifen des Jägers ging die Situation glimpflich aus. Er warf dem Bock zunächst seine Weste übers Haupt, wodurch ein wenig Ruhe in das Tier einkehrte. Danach war es ihm möglich, den Zaun zu zerschneiden, aus dem Gehörn zu entfernen und den Sechser schließlich wieder in die Freiheit zu entlassen.
Marianne Schwöbel dazu: „Bis auf einen Kratzer an der Hüfte meines Mannes, wahrscheinlich durch das Gehörn, gab es keine Verletzungen.“ Gleichzeitig bittet die Lehrerin alle Landwirte und Pferdebesitzer, nicht mehr benötigte Zäune abzubauen. Nach der Aktion haben die beiden den Zaun wieder gespannt, damit sich nicht noch einmal so ein Drama abspielen kann.
BS