Am Sonntagnachmittag verunglückte ein Jäger in Hollenstein (Österreich). Wie die Freiwillige Feuerwehr Frankenfels berichtet, sei der Waidmann in einem äußerst steilen Waldstück 25 Meter in die Tiefe gestürzt und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Über sein Handy konnte der Waidmann noch zwei Mitjäger über seinen Unfall in Kenntnis setzen und teilte den beiden mit, dass er Hilfe benötigen würde. Die Jäger alarmierten daraufhin die Rettung.

Jäger wurde vor Ort erstversorgt
Nach einer Lagererkundung durch die Rettungskräfte wurde festgestellt, dass zur Bergung des Jägers eine aufwändige Menschenrettung aus dem Waldstück erforderlich sei. Nach einer Erstversorgung an der Unglücksstelle konnte der Jäger mit einer Korbtrage das 25 Meter steile Waldstück aufgeseilt werden. Von dort wurde der Verletzte dann aus dem Wald getragen und in ein geländegängiges Feuerwehrfahrzeug verladen, um ihn zum bereitstehenden Rettungswagen zu bringen.
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