Dank genetischer Untersuchungen steht mittlerweile von einem Hybrid-Welpen in Thüringen der Vater fest: Es handelte sich um einen Rüden aus dem ersten Hybridwurf der Ohrdrufer Wölfin, der bis zu seinem Abschuss im April mit seiner Mutter seine Fährten zog. Dies gab das Thüringer Landesamt für Umwelt gegenüber unserer Redaktion an. Die genetische Verwandtschaft wurde anhand von Losungsproben festgestellt.
Mittels Fotofallenbildern stellte man Ende Juli fest, dass die im Moment einzig nachgewiesene Thüringer Wölfin erneut Hybride zur Welt brachte. Anfang August korrigierte das Thüringer Landesamt für Umwelt seine Zahl der nachgewiesenen Hybridwelpen: Anstatt wie zunächst angenommen, handelt es sich nicht um drei, sondern um fünf Jungtiere. Zwei davon sollen wildfarben sein.