Eine Studiengruppe des Senckenberg Forschungsinstituts hat erstmals detailliert die erfassten wirtschaftlichen Schäden durch gebietsfremde Arten in der EU für die vergangenen 60 Jahre ausgewertet. Zu den einflussreichsten Bioinvasoren gehören demnach die Wanderratte, eine Beifuß-Art (Ambrosia artemisiifolia), Wildkaninchen, eine Käferart und ein Plattwurm. Allein die Wanderratte sorgte für Schäden im Bereich von 5,5 Milliarden Euro.
Die größten registrierten Schäden entstanden dabei in der Land- und Forstwirtschaft mit einem Volumen von 116,61 Milliarden Euro im Zeitraum von 1960 bis 2020.
Kommentieren Sie