Ins Kreuzfeuer der Schützen war Kretschmann geraten, weil er in seinem Grußwort nach sehr viel Lob für die ehrenamtliche Arbeit geschrieben hatte: „Dennoch halte ich es für richtig, die in unserem Koalitionsvertrag angekündigte Verschärfung des Waffenrechts umzusetzen. Die Landesregierung will deshalb - mit Ausnahme der Jäger - ein generelles Verbot für den Privatbesitz von großkalibrigen Faustfeuerwaffen durchsetzen.“
Landesoberschützenmeisterin Hannelore Lange hatte den Ministerpräsidenten zu einem fairen Dialog aufgefordert. Gesellschaftliche Probleme ließen sich nicht durch ein Verbot des Schießens mit großkalibrigen Waffen lösen. BHA