„Zum ersten ist das Töten von ganz jungen Robben seit 1987 verboten. Zum anderen sind Robben keine bedrohte Art, derzeit gibt es die höchsten Bestände seit über 30 Jahren“, halten die Bistrobesitzer dagegen. Die Robben würden nach ihrer Meinung sowieso getötet, da könne man sie auch essen. Das Robbenfleisch wird übrigens in Milch eingelegt, anschließend gehackt, gepfeffert, gebraten und – mit einer Scheibe Gänseleber, Salat und mit Felsenbirnen garniert – auf einem rustikalen Holzbrett serviert. Allerdings wird jetzt zumindest für das Wort „Bardot“ ein anderer Name gesucht. Das Produkt selbst bleibt unverändert auf der Speisekarte. „Das ist unser Bestseller“, sagen die Hersteller, die hinter dem Namen lediglich eine gewisse Ironie verstanden wissen wollten.
BHA