Da die Angriffslust nicht zu zügeln war und das Tier auch keine Anstalten machte wieder dahin zurückzukehren, wo es herkam, riefen die Ordnungshüter den zuständigen Jagdpächter Heinrich Thielking zu Hilfe. Zur weiteren Gefahrenabwehr für die Öffentlichkeit trug der Jäger daraufhin den Fangschuss an.
Eine Erklärung über die Herkunft des Geweihten lieferte der Sprecher der Jägerschaft, Karsten Ahlborn, im Gespräch mit jagderleben: „Er stammt aus einer privaten Gatterhaltung eines Jägers, der in der Nähe auch eine Jagdschule betreibt.“ Wie der Zwölfer entkam, konnte er sich jedoch nicht erklären. Der Gatterbetreiber war für die Redaktion leider nicht zu erreichen.
MH/PM