Auch der Landesbetrieb HessenForst meldet sich zu den verlängerten Jagdzeiten zu Wort. Doch in einer auf der Website veröffentlichten Pressemeldung geht HessenForst nur am Rande auf die waldbauliche Begründung der Maßnahme ein. „Wildschäden gehören zu den beeinflussbaren Risikofaktoren“, heißt es in der Mitteilung. Durch die erhöhte Aktivität im Moment, sei nun die effektivste Zeit um Rehwild zu jagen und die jungen Bäumchen vor Verbiss zu schützen.
HessenForst weist mit der Mitteilung daraufhin, dass so nun auch Wildbret früher zur Verfügung stehe. Bereits die Überschrift der Pressemitteilung „Jagdzeitänderung schafft Alternative bei leergehamsterten Supermarktregalen“ verweist auf einen Zusammenhang mit der aktuellen Corona-Krise und dem dadurch geänderten Verbraucherverhalten.
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