Kurt Alexander Michael, Präsident des LJV, kritisierte die Pläne der Landesregierung scharf. "Sollten all diese Vorhaben Wirklichkeit werden, ist kaum noch eine sinnvolle, nachhaltige und revierübergreifende Jagd möglich", zeigte sich Michael verärgert.
Höfken (GRÜNE) sieht das anders: "Wir wollen den mit der Novellierung des Landesjagdgesetzes im Jahr 2010 eingeschlagenen Weg hin zu einer umwelt-, tier- und artenschutzgerechteren Jagd fortsetzen sowie die Verantwortung unserer Jägerinnen und Jäger stärken."
In einem offiziellen Anhörungsverfahren haben die betroffenen Verbände noch einmal Gelegenheit, Stellung zu beziehen. Die neue Verordnung soll im Sommer in Kraft treten.
BS/PM