Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) wurde von der Europäischen Kommission dazu aufgefordert, einen Vorschlag auszuarbeiten, wie man den Blei-Eintrag in Europa minimieren könne. Die von der EU-Kommission sogenannte und bereits beschlossene REACH-Verordnung sieht erhebliche Einschränkungen für den Jagd- und Schießbetrieb vor. In dem Anfang Februar veröffentlichten Bericht, schlägt die ECHA nun ein grundsätzliches Verbot der Verwendung und des Verkaufs von bleihaltiger Munition für das sportliche Schießen sowie die Jagd vor.
Die Regelungen sollen nach der Veröffentlichung im europäischen Gesetzblatt (geplant in der ersten Jahreshälfte 2023) in Kraft treten, so der Deutsche Schützenbund (DSB). Ab dann gelten Übergangsfristen von 18 Monaten für Kugelgeschosse über 5,6mm und von fünf Jahren für Schrotmunition und Kugelgeschosse unter 5,6mm.
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