Am 31. Januar hat die Freiwillige Feuerwehr Lütjensee mehrere toten Rehe aus dem Lütjensee (Kreis Stormarn, Schleswig-Holstein) geborgen. Laut Polizei standen die fünf Stück Rehwild zuvor auf „einem Grundstück im Bereich der Bucht gegenüber der Gaststätte Fischerklause“. Zeugen sollen beobachtet haben, wie ein etwa kniehoher weiß-schwarz gefleckter Hund die Rehe hetzte.

Das Rehwild flüchtete auf die Eisfläche und brach ein. Wie der „NDR“ berichtete, vermuteten Spaziergänger eine Treibjagd, da sie angeblich Schüsse hörten. Die Bürgermeisterin Ulrike Stentzler (CDU) erklärt jedoch, dass dies nicht der Fall war. Auch seien die Knaller erst zu hören gewesen, als die Rehe bereits eingebrochen waren, so der „NDR“ weiter.
Beobachtungen der Situation sowie Hinweise zum Hund und dem Hundebesitzer nimmt die Polizeistation Trittau unter der Telefonnummer 04154-70730 entgegen.
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