Zugetragen hat sich das Ganze in der Nähe von Dieburg (Hessen) zwischen
dem „Forstwald“ und dem „Altheimer Feld“. Insgesamt haben der oder die
Unbekannten drei Kanzeln und zwei Leitern zersägt und unbrauchbar
gemacht. Im Gespräch mit jagderleben bezifferte Frank Roßkopf, einer der
betroffenen Jäger, den Schaden auf rund 4.000 Euro. Die Täter sind, wie
auf dem Bild zu sehen, sehr „akribisch“ vorgegangen. „Die können das
nicht in einer viertel Stunde angerichtet haben“, so Roßkopf. Er und
seine Jagdkollegen vermuten, dass die Tat mit einer Motorsäge zwischen
dem 24. und 26. Februar begangen wurde.
Nachdem die Jäger bei der
Polizei Anzeige erstattet hatten, lobten sie eine Belohnung von 1.000
Euro für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Vandalen aus. Roßkopf
vermutet, dass hier Jagdgegner am Werk waren und es sich nicht um einen
dummen Jugendstreich handelt. Beim Kontrollieren von anderen
Reviereinrichtungen konnten keine weiteren Schäden festgestellt werden.
BS