Bei einem
Besuch in Deutschalnd wurde der Niederländer in einen Wildunfall auf der
Autobahn 1 zwischen Euskirchen und Bliesheimer Kreuz verwickelt. Nach
Angaben von Presseberichten sah der Fahrer einen Fuchs, bevor er einen
dumpfen Schlag hörte. Am Zielort, nach ungefähr 40 Kilometern Weiterfahrt,
angelangt, wollte er seinen Augen nicht trauen: Der junge Fuchs steckte
noch lebend zwischen Frontspoiler und Kühler und schaute den Fahrer an.

Doch auch am Ende der Fahrt konnte er sich nicht durch eigene Kraft
befreien. Die Polizei wurde verständigt und traf kurze Zeit später bei dem
ungewollten Fallensteller ein. Von den Beamten begleitet begab man sich
in das nah gelegene Schleidtal, wo Teile der Stoßstange entfernt wurden,
so die „Kölnische Rundschau“. Reineke ließ jedoch gut eine halbe Stunde
auf sich warten, bevor er – sichtlich krank – im nächst gelegenen Busch
Deckung suchte. Die Ordnungshüter handelten sofort und verständigten den
zuständigen Jagdaufseher. Nach kurzer Suche konnte er dem etwa drei Monate
altem Rotrock den erlösenden Fangschuss antragen, woraufhin der
Münsterländerrüde „Cliff“ brav apportierte. BS