Im abgelaufenen Jagdjahr wurden des Weiteren 282.000 Stück Rehwild (+ 4,4 %), 59.000 Stück Rotwild (+ 20,8 %) und 20.700 Stück Gamswild (- 3,0 %) erlegt. An Niederwild lagen unter anderem 126.000 Hasen (+ 4,5 %), 69.900 Füchse (+ 24,4 %), 24.700 Marder (+ 14,5 %) und 17.400 Wiesel (+ 25,3 %) auf der Strecke. Der Abschuss an Murmeltieren blieb mit 7.352 gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Bei Fasanen ist mit 104.000 Stück ein Minus von 6,6 Prozent zu verzeichnen, ebenso bei Wildenten mit 73.200 Stück (- 1,0 %), Schnepfen mit 3.100 Stück (- 2,1 %), Wildgänse mit 2.200 Stück (- 6,1 %) und Blässhühner mit 877 Stück (- 17,8 %). Dagegen wurden mehr Wildtauben – 17.400 Stück (+ 4,6 %) – und Rebhühner, 7.100 Stück (+ 0,3 %), erlegt. Außerdem vermeldet die Federwildstrecke 299 Auer-, 1.551 Birk- und 155 Haselhähne. Die Fallwildverluste betrugen 134.000 Stück (+ 2,6 %). Allein dem Straßenverkehr fielen unter anderem 38.700 Rehe (+ 8,0 %), 24.300 Hasen (- 1,8 %) und 8.800 Fasane (- 3,3 %) zum Opfer. Sogar sechs Auerhähne wurden von Autos überfahren.
Die Zahl der Jahresjagdkarten stieg mit 126.000 Stück (+ 2,7 %) geringfügig an. Darüber hinaus wurden 11.900 Jagdgastkarten (+ 0,6 %) ausgegeben. 20.100 Jagdschutzorgane, davon 639 Berufsjäger, übten ihren Dienst in den Revieren aus.
BHA