Der Schulterschluss zwischen der Jägerschaft und den Förstern erfolgte bereits im vergangenen Jahr mit der Unterzeichnung der „Freiberger Erklärung“ (wir berichteten hier). Diese hat zum Ziel, den wachsenden Schwarzwildbeständen Herr zu werden. „Es liegt in unserer Verantwortung als Jäger und Flächenverwalter, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. Revierübergreifenden, gut organisierten Drückjagden fällt dabei eine Schlüsselrolle zu“, so Landesforstpräsident Prof. Dr. Hubert Braun im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag. Brauchbare vierbeinige Jagdhelfer seien dabei ein wesentliches Standbein. Dr. Gert Dittrich, Präsident des LJV, freut sich darüber, dass seine Mitglieder nun nicht mehr in benachbarte Bundesländer reisen müssen: „Das Schwarzwildgatter schließt eine bedeutende Lücke bei der qualifizierten Ausbildung von brauchbaren Jagdhunden in Sachsen. Es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
BS