Anfang August wurde in vielen Medien über einen Fall berichtet, bei dem ein Jäger in der Nähe von Augsburg (Bayern) zwei Hunde erschossen hat. Damals waren viele Anschuldigungen gegen den Waidmann laut geworden. Gegenüber unserer Redaktion äußerte sich nun der Jäger zu den Vorfällen, wie folgt: Wie der Waidmann (der nicht namentlich genannt werden möchte) erklärte, hatten die Hunde bereits seit längerer Zeit häufig in seinem Revier gewildert. Er habe die Halter daraufhin mehrfach auf diesen Sachverhalt hingewiesen und sie gebeten, die Vierbeiner besser zu beaufsichtigen.
Die Hunde seien ihm und anderen Personen trotzdem sowohl tagsüber, als auch nachts im Revier begegnet. Dabei hätten sie unter anderem mehrfach Rehe gerissen. Sie hatten sich an das Jagen gewöhnt, so der Jäger. Die beiden Vierbeiner hätten außerdem ihr „Jagdrevier“ gegen andere Hunde von Spaziergängern verteidigt.