Gestern tagte der Jagdbeirat des Landkreises Eichstätt, um abschließend
über die Zukunft des Rudels zu diskutieren. Zuvor hatte die
Behörde Ende 2014 die Ausrottung wegen vermuteter Verbissschäden
angeordnet. Dagegen wehrten sich nicht nur die örtlichen Jäger, sondern
auch viele Bürgerinnen und Bürger. Eine von Ninja Winter initiierte
Onlinepetition fand über 4.000 Zeichner.
Das Landratsamt (LRA) gab daraufhin den Ball an die Regierung von Oberbayern ab. Diese sagte, dass die Muffelschützer beweisen sollten, dass es die Tiere bereits vor 1974 gegeben hat und somit gehegt werden dürfen. Als das gelang, sollte wiederum das LRA eine Entscheidung treffen. Nach einer privat organisierten Vortragsveranstaltung, bei der sich alle Beteiligten ein Bild machen sollten, wurde nun vom Jagdbeirat ein Urteil gefällt (vorerst, denn diesem muss wiederum die Regierung zustimmen, was jedoch als „Formalie“ angesehen wird). „Ausnahmsweise“ wurde die Hege im Gebiet der Hochwildhegegemeinschaft Kösching und in Teilgebieten der Hochwildhegegemeinschaft Mendorf zugelassen.
BS
Das Landratsamt (LRA) gab daraufhin den Ball an die Regierung von Oberbayern ab. Diese sagte, dass die Muffelschützer beweisen sollten, dass es die Tiere bereits vor 1974 gegeben hat und somit gehegt werden dürfen. Als das gelang, sollte wiederum das LRA eine Entscheidung treffen. Nach einer privat organisierten Vortragsveranstaltung, bei der sich alle Beteiligten ein Bild machen sollten, wurde nun vom Jagdbeirat ein Urteil gefällt (vorerst, denn diesem muss wiederum die Regierung zustimmen, was jedoch als „Formalie“ angesehen wird). „Ausnahmsweise“ wurde die Hege im Gebiet der Hochwildhegegemeinschaft Kösching und in Teilgebieten der Hochwildhegegemeinschaft Mendorf zugelassen.
BS