Die Non-Profit-Organisation „Elephants without Borders“, die im Auftrag der botswanischen Regierung den Elefanten-Bestand im Land zählt, gab Anfang der Woche in verschiedenen Medien bekannt, dass sie mindestens 87 Kadaver von Elefanten gefunden haben. Die Tiere seien gewildert worden.
In einem Schreiben dementiert die Regierung dies und spricht von einer Zahl von 53 toten Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben seien.
Gegenüber der BBC sagte ein Mitarbeiter der Tierschutzorganisation: „Ich bin schockiert. Das ist bei weitem der größte Fall von Elefantenwilderei, den ich je gesehen oder von dem ich in Afrika auch nur gehört habe.“