Da niemand die Jagd im Ausland verbieten könne, will sie die Partei mit diesem Vorhaben unattraktiver machen, teilte die Bundesgeschäftsstelle der Bündnis 90/DIE GRÜNEN auf Anfrage des „Internationalen Rates für die Erhaltung des Wildes und der Jagd“ (CIC) mit.
In einer jüngst erschienen Pressemitteilung des CIC heißt es dazu: „Die Forderung belegt nicht nur eine steinzeitliche Auffassung von internationalem Artenschutz, sondern auch ein bedenkliches Demokratieverständnis.“ Schließlich stünde die nachhaltige Jagd in Übereinstimmung mit der Biodiversitäts-Konvention, die auch die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet habe.
Weiter offenbare die Partei neo-koloniale Überheblichkeit. „In vielen Entwicklungsländern ist die Jagd legitimer Bestandteil des Natur- und Artenschutzes und trägt außerdem zum Lebensunterhalt armer Bevölkerungsschichten auf dem Lande bei“, so der Rat.
BS
Quelle:
www.jagderleben.de