Nicht einmal zehn Kilometer entfernt hat sich die Krawall-Fahrt dann wohl fortgesetzt. Diesmal mit einem gestohlenen Transporter. Förster Stefan Koepp berichtete gegenüber jagderleben, dass bei ihm zwei massive Hochsitze und vier Drückjagdböcke gerammt und umgefahren wurden. Zudem seien sie noch gegen eine dicke Eiche, mehrere Kiefern und Schilder gefahren. Zu guter Letzt steckten die Vandalen das Fahrzeug mitten im Wald in Brand: „Ich bin froh, dass das im Winter passiert ist“, so Koepp.
Die Förster verständigten daraufhin die Polizei. Zum Motiv konnte Polizeisprecherin Dörte Röhrs noch nichts Konkretes sagen: „Die Ermittlungen laufen. Der letzte Halter des Wagens konnte ermittelt werden. Das Auto ist jedoch seit Februar 2014 abgemeldet. Aufgrund der Ähnlichkeit der Vorgehensweise schließen wir nicht aus, dass die beiden Taten im Zusammenhang stehen."
MH