Die Verbände treten u. a. für den Erhalt, die Pflege und die Entwicklung der Kulturlandschaft und Kulturgüter, einen praktizierten und engagierten Natur-, Umwelt- und Artenschutz vor Ort durch das ehrenamtliche Engagement tausender Jäger und Fischer in Zusammenarbeit mit Bauern und Imkern sowie die Sicherung der Lebens- und Bleibeperspektiven der Bewohner des ländlichen Raums, insbesondere junger Familien, ein.
Werner Hilse, Präsident des Landvolkverbandes Niedersachsen, bezeichnete das gemeinsame Positionspapier als "ersten Schritt auf dem Weg zu einem intensiven gemeinsamen Dialog über alle Fragen, die den ländlichen Raum und die dort lebenden Menschen betreffen". Gemeinsam soll nach Antworten auf die gesellschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen gesucht werden. Wichtige Anliegen der Verbände sind u. a., dass Umwelt-, Natur- und Artenschutzmaßnahmen mit den Akteuren des ländlichen Raums kooperativ erarbeitet werden, dass das Grundeigentum und seine Nutzung respektiert und geschützt wird, die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes im Zuge der Förderung von erneuerbaren Energien berücksichtigt sowie attraktive Angebote zum Erhalt und Schutz der Lebensräume der heimischen Flora und Fauna fortentwickelt werden.
NJ