Die Wilderer, welche im Oderbruch (Brandenburg) mit Fahrzeugen und Hunden Rehwild nachstellten, konnten gestellt werden. Einer der ortsansässigen Jäger berichtet gegenüber der Redaktion, dass die Wilderer mit Pick-Ups so lange hinter Rehen herfahren würden, bis diese erschöpft sind und dann die Hunde aus den Fahrzeugen lassen würden, welche dann die Rehe hetzen und töten.
Jagdausübungsberechtigte wurden am 1. Mai darüber informiert, dass Personen mit Fahrzeugen über die Felder fuhren. Als die Jäger zum Ort des Geschehens kamen, lag bereits ein Reh am Boden, lebte aber noch. Die Wilderer versuchten die Hunde hereinzuholen. Sie wurden gegenüber den Jägern agressiv und versuchten sogar zu dem Jäger ins Auto zu gelangen. Der beteiligte Jäger betonte gegenüber der Redaktion auch, dass es seit drei Jahren immer wieder zu Problemen mit Wilderei in der Gegend komme. Die Taten fänden zudem meistens am hellen Tag und am Wochenende beziehungsweise Feiertagen statt.
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