Der CSU-Politiker ist Mitglied des Bayerischen Landtags und bekleidet das Amt eines Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium des Innern für Sport und Integration. Jetzt hat der begeisterte Jäger bekannt gegeben, dass er auf eine Kandidatur um das Amt des Präsidenten des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) beim diesjährigen Landesjägertag im März in Lindau verzichtet.
Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und sich die Sache ganz genau überlegt, versichert Eck gegenüber der Redaktion. Natürlich fühle er sich geehrt, dass man ihm die Kandidatur angetragen habe und er hätte sich das Amt trotz der aktuellen Herausforderungen auch zugetraut.
Aber: „Was der BJV jetzt braucht, ist ein Präsident, der sich mit seiner ganzen Kraft und seiner ganzen Zeit dem Verband und dem Engagement für Jagd, Wild und Natur in Bayern widmen kann“, so der Landtagsabgeordnete wörtlich. Und das sei neben seinem Mandat und seiner Funktion als Staatssekretär einfach nicht zu schaffen. Das Präsidentenamt „so nebenher laufen zu lassen“ könne in der derzeitigen Situation des BJV nicht funktionieren.
Aus Respekt gegenüber den bayerischen Jägerinnen und Jägern nehme er daher Abstand von einer Kandidatur.