Der Kreis Miltenberg verzeichnet seit der Rückkehr der Nager im Jahr 2001 derzeit 21 Biberreviere. Scherf spricht daher für seinen Verantwortungsbereich von einer gesicherten Existenz. Deshalb und auch weil das Wohl seiner Bürgerinnen und Bürger dem der Tiere gegenübersteht, sei die Ausnahmegenehmigung für die Maßnahmen unumgänglich. Seit rund zwei Jahren versuchen die Verantwortlichen zusammen mit einem Bibermanager des Problems in Breitenbrunn Herr zu werden. Die Anlage von Drainagen habe kein Erfolg gebracht. Sollte auch jetzt keine dauerhafte Lösung eintreten, werden Fallen aufgestellt.
BS