"Es handelt sich aber mit Sicherheit nicht um den kürzlich besenderten Bär Herwig", berichtete der Kärtner Bärenanwalt Bernhard Gutleb gegenüber jagderleben. Zum einen beweisen das ausgewertete Bilder einer Fotofalle sie zeigen ein jüngeres Tier. Ebenso sei der GPS-Bär "Herwig" ihn in einer anderen Region geortet worden. In dem Gespräch mit der Redaktion machte Gutleb deutlich, dass es sich bei dem Vorfall um keine Besonderheit handelt. Jedes Jahr würden schließlich bis zu 50 Nutztiere in Kärnten von Bären gerissen. Gutleb: "Dieses Jahr sind die Petze sogar etwas später dran als in den Vorjahren." Das läge vermutlich an dem anhaltenden Winter.
BS