Luxemburg baut einen Zaun an der Grenze zu Belgien. Das acht Kilometer lange Bauwerk soll verhindern, dass die Afrikanische Schweinepest ins Land kommt. Dies ist eine der bereits angekündigten Maßnahmen des Landwirtschaftsministeriums. Im Süden des Großherzogtums wurde eine etwa 22.000 Hektar große Überwachungszone eingerichtet. Bisher wurde das Virus in Luxemburg nicht nachgewiesen, aber einzelne Fälle in Grenznähe bereiten den Behörden Sorgen. Luxemburger Jäger fordern die Regierung dazu auf, den Einsatz von Nachtzieltechnik zu erlauben.
Auch Dänemark, Tschechien und Rumänien errichteten Zäune, um das Ausbreiten des Virus zu verhindern. Die ASP war 2018 erstmals in Belgien aufgetreten.