Noch immer ist Bewegung im Seuchengeschehen in Brandenburg. Wie das Ministerium für Verbraucherschutz berichtet, gab es nun erneut eine Nachweis außerhalb der eigentlichen Kernzone. Der Wildschweinkadaver war wenige hundert Meter außerhalb des Kerngebietes im Landkreis Märkisch-Oderland gefunden worden. Damit steigt die Zahl positiver Nachweise der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg auf 610 Fälle. Der neue Fund liegt im bereits gefährdeten Gebiet. Die Kernzone muss nun entsprechend ausgeweitet werden. Die Fallwildsuche um den neuen Fundort wurde mit Unterstützung von Kadaversuchhunden, einem Hubschrauber und Drohnen intensiviert, so das Ministerium.

Bereits Ende Januar Ausbruch außerhalb der Kernzone
Erst Ende Januar hatte es außerhalb der Kernzone schon mal zwei positive Funde gegeben. Damals handelte es sich um „relativ frisches Fallwild“. Auch damals musste das Kerngebiet erweitert werden.
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