Der Deutsche Jagdverband verabschiedete heute ein Forderungspapier zur effektiven Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest. Darin hat der Verband Vorschläge und Forderungen an die Politik zusammengefasst, die alle ein Ziel haben: Die effektive Bejagung des Schwarzwilds, um eine weitere Seuchenausbreitung zu verhindern.
Auch die Verwendung von Nachtsichtvor- und -aufsatztechnik spielt in dem Papier eine Rolle. So fordert der DJV die Erlaubnis des Einsatzes von IR-Aufhellern bei der Jagd auf Schwarzwild. Künstliche Lichtquellen dürfen bisher nicht mit der Schusswaffe verbunden sein. Dies schließt im Moment eine Verwendung von Nachtsichtgeräten mit integrierten oder angebauten IR-Strahlern aus. Dazu soll nach Meinung des DJV das WaffG entsprechend geändert werden. Insbesondere dieser Punkt wurde von vielen Jägern bei der Änderung des Waffenrechts Anfang des Jahres kritisiert und als „praxisfern“ bezeichnet.
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