Brandenburg bestätigt 42 neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen im Bundesland. Allein 40 davon wurden auf einer Oderinsel bei Küstrin-Kietz nachgewiesen. Damit steigt die Gesamtzahl der ASP-Fälle in Deutschland auf 240.
Wie das Gesundheitsministerium Brandenburg berichtet, hatte man Anfang Oktober, kurz nach der Feststellung der Tierseuche bei Bleyen, damit begonnen die Oderinsel einzuzäunen. Drohnenaufnahmen hatten angeblich sterbende Wildschweine gezeigt, welche später aber als potentiell nur schlafend eingeschätzt wurden. Da die Oderinsel mit Munitionsrückständen belastet ist, sei ein Betreten zur Bejagung der Schwarzkittel nicht möglich, hieß es damals. Mit Lebendfallen wollte man daher die Wildschweine fangen.
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