Alpakas sollen sich den Sauen entgegenstellen
Die Lösung: Mehrere private und städtische Grundstücke am Siedlungsrand wurden zusammengelegt und an die Betreiberin einer Alpakafarm verpachtet. Auf dem etwa zwei Hektar großen Gelände sollen ab Mai vier Alpakas stehen, später sollen es noch mehr werden.
Für die Stadt handelt es sich dabei aber vor allem um Kulturlandschaftspflege. Die Grundstücke wurden von der Stadt einmal aufgearbeitet um als Weidefläche dienen zu können.
Dass die "großen Tiere" als Herde eine wirksame Abschreckung gegen Wildschweine bilden – so die Hoffnung der Betreiberin – sieht das Landschafts- und Forstamt kritisch. Durch den Verlust von Dickungen in unmittelbarer Siedlungsnähe sei allerdings dennoch davon auszugehen, dass sich die Wildschweinplage vermindere, so ein Sprecher des Forstamts.
Zudem sollen die Tiere zu Therapiezwecken eingesetzt werden. CL