Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium bekannt gibt, wurde die Afrikanische Schweinepest nun auch erstmals in Sachsen nachgewiesen. Ein Wildschwein, welches bei einer Jagd erlegt wurde und keine Krankheitssymptome aufwies, wurde bei einer Routineuntersuchung positiv getestet. Bei dem Wildschwein handelt es sich um einen weiblichen Überläufer. Ein zeitgleich geschossener Frischling sei negativ getestet worden.
Der Erlegungsort des Schwarzkittels ist in der Oberlausitz (Landkreis Görlitz), unweit der polnischen Grenze. Wie das Ministerium angibt, greifen nun, wie zuvor schon in Brandenburg, die Vorgaben der Schweinepest-Verordnung.
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